1250-Jahrfeier - Weinetiketten für Festbuch gesucht

1250 Jahrfeier wirft Schatten voraus

Liebe Sulzheimer, die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten anlässlich unserer 1250 Jahrfeier sind bereits angelaufen.
In dem geplanten Festbuch möchten wir einen kleinen Rückblick auf die Weinkultur in unserer Gemeinde geben. Dazu bitten wir von allen Winzerbetrieben – auch von denen, die zwischenzeitlich nicht mehr aktiv sind - alte noch vorhandene Wein-Etikette zur Verfügung zu stellen. Die Etikette sollten mindestens 30 Jahre oder älter sein.
Geben Sie für diesen Zweck bitte ein Exemplar bei Gudrun Kayser oder bei Ortsbürgermeister Ulf Baasch ab. Danke für Ihre Unterstützung.
Gudrun Kayser, Ausschussvorsitzende 1250-Jahrfeier

300 Jahre Philippus und Jakobus - 1. Etappe Rheinhessischer Pilgerweg bewältigt

 

1. Etappe Rheinhessischer Pilgerweg bewältigt –
Unter dem Motto: Unterwegs im Zeichen der Muschel – „Ein Tag nur für mich"
Ausgepowert aber glücklich und zufrieden nach 22 Kilometern. So fanden sich die Pilger der 1. Etappe anlässlich der 300-Jahrfeier der Katholischen Kirche Philippus und Jakobus zum Abschluss in Wallertheim ein.
Der Pfarrgemeinderat von Sulzheim hatte sich für das Jubiläumsjahr überlegt, ein Teilstück des Pilgerweges von Bingen nach Worms zu gehen. In einer ersten Etappe stellten sich die Pilger der Herausforderung den Weg von Bingen nach Ober-Hilbersheim zu bewältigen.
Mit dem alten Pilgergruss „ultreia et suseia" begrüßte die Pilgerbegleiterin Gudrun Kayser die Gruppe am Bahnhof in Wallertheim und verteilte den Pilgerpass für den Rheinhessischen Jakobsweg. Der Gruß wird heute kaum noch verwendet, die Bedeutung hat aber nichts an Aktualität verloren. Die Übersetzung dieses alten Grußes „Vorwärts, aufwärts" konnte man bei der bevorstehenden Wegstrecke nicht nur symbolisch, sondern auch wörtlich nehmen. –
Nachdem die Gruppe in Wallertheim den Zug nach Bingen nahm, wo noch einige Pilger dazu kamen, wurde vom Stadtbahnhof aus auf dem ausgeschilderten Jakobsweg gepilgert. Die drei bevorstehenden Berge zu „erpilgern", stellte sich schon als kleine Herausforderung dar.
Die bunt gemischte Gruppe setzte sich aus erfahrenen Pilgern zusammen, die teils eine weitere Anreise auf sich genommen hatten, teils aus Gästen, die erste Erfahrungen im Pilgern sammeln wollten. Das machte das Ganze schon spannend und die Begegnungen waren so, wie sie auch von Jakobspilgern auf dem Weg in Spanien oft beschrieben werden.
Im Hildegardforum konnten Interessierte sich den ersten Stempel holen und als Dokumentation der kleinen Pilgerreise mit auf den Weg nehmen. War der Aufstieg zum Rochusberg entlang des Kreuzweges auch anstrengend, der anschließende Blick über den Rhein entschädigte sicherlich für die Strapazen und auch das Wetter blieb den Pilgern gut gesinnt. Auch der zweite Berg – der Jakobsberg musste erst bezwungen werden, bevor man dort in der kleinen wunderschönen Kapelle die sehenswerten Bilder betrachten und eine kleine Rast einlegen konnte. Der dritte Berg auf der Tagesetappe zeigte sich gnädig, und man erreichte den Laurenziberg von hier fast wie im Spaziergang.
Auf dem Laurenziberg konnte man die Kirche besichtigen und war überrascht darüber, dass diese durch ehrenamtliches Engagement in einem wunderbaren Zustand ist. Bekannt durch die Pferdesegnungen ist man hier auf Besucher eingestellt. So wurde die kleine Grillhütte zur Mittagsrast genutzt, bei der alle gemeinsam ihr mitgebrachtes „Pilgermahl" einnehmen konnten.
Der anschließende Weg führte über Appenheim, vorbei an Nieder Hibersheim nach Ober Hilbersheim. Die Vegetation am Wegrand zeigte sich im Rheinhessischen Hügelland als sehr abwechslungsreich. Überrascht waren die Pilger von dem „einzigen Waldstück" auf dem Rheinhessischen Pilgerweg. Von Nieder- nach Ober-Hilbersheim konnte man den Wechsel und Reichtum an Pflanzen vom Feld- in das Waldgebiet bewundern.
Die Teilnehmer waren begeistert von dieser Tour und den Begegnungen. Ein Tag ohne Handy und Zeit für sich, keine alltägliche Situation mehr. Mit Vorfreude wurden schon Anmeldungen zu der zweiten Etappe von Ober-Hilbersheim nach Sulzheim am 13.06.2015 ausgesprochen.

Jetzt hat er einen kleinen Bruder!

Glücklich schätzen kann sich jede Gemeinde, die eine so aktive Hexennacht-Jugend hat wie die in Sulzheim. Hat man doch quasi über Nacht für ein Alleinstellungsmerkmal der Gemeinde in der Region gesorgt.

Waren die Hexen gestern noch beim Förderverein am Schildbergturm versammelt, so können die Besucher der Sulzheimer Kerbe-Weinwanderung jetzt auch noch den kleinen Nachbarn – das Sulzheimer Wingertshäusche – bestaunen und erwandern.

Mindestens einmal im Jahr erinnert man sich der Existenz und der Verantwortlichkeit dafür.

Bei so viel gezeigtem Tatendrang ist man natürlich schon jetzt gespannt auf die nächsten Aktionen dieser ideenreichen motivierten Akteure und die Mithilfe bei der bevorstehenden Dorfverschönerung anlässlich der 1250-Jahrfeier.

Eine Mannschaft für alle Fälle - auf die man sich verlassen kann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 RETTEN LÖSCHEN BERGEN SCHÜTZEN

ist Ihre eigentliche Aufgabe. Heute haben sie gezeigt, dass man sich auf sie verlassen kann. Unsere Freiwillige Feuerwehr hat das Aufstellen des Kerbebaums im Jahr 2015 übernommen.

Danke und großes Lob für dieses Engagement!!!

 

Bild:G.Kreft

 

Glückwunsch - Gewinner des Malwettberwebs stehen fest

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Glückwunsch - Gewinner des Malwettbewerbs zur 1250-Jahrfeier stehen fest

Anlässlich des Jubiläums 1250 Jahre Sulzheim hatte die Ortsgemeinde zu einem Wettbewerb für Kinder und Jugendliche aufgerufen unter dem Motto: „Wie kann die Geburtstagstorte aussehen?“. An Kerb konnte Ortsbürgermeister Ulf Baasch die Gewinner des Wettbewerbs prämieren.

Eingegangen waren Vorschläge, die bei der Jury für Begeisterung sorgten. Die Gewinnertorte wurde in Form eines „Modells“ eingereicht, das zum „Anbeißen“ aussah. Die Geschwister Linus und Philipp Neuberg hatten viel Mühe und Zeit investiert und die Freude war groß, als Philipp den Büchergutschein der Katholischen Öffentlichen Bücherei beim Frühschoppenkonzert in Empfang nehmen konnte.

Auch die weiteren eingereichten Vorschläge der zweit- und drittplatzierten Teilnehmerinnen Emma Baasch sowie Lena und Ronja Friedrich wurden mit einem Gutschein prämiert.

Die Gewinner-Torte wird künftig eine Glückwunschkarte zieren, die auch ab Dezember zum Verkauf zu Gunsten der Feierlichkeiten zur 1250 Jahrfeier von allen Interessierten erworben werden kann.

 

Siehe auch unter 1250-Jahrfeier!

Text: G. Kayser/Bild: S. Baasch

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